Die Typisierung von Mahlerzeugnissen ist in Deutschland per DIN-Norm geregelt. Die Mehltype gibt an, wie viel von der dunklen, mineral- und ballaststoffreichen Schale des Getreides im Mehl enthalten ist: Je höher die Typenzahl, desto dunkler das Mehl.

Typ 405: helles, bevorzugtes Haushaltsmehl mit niedrigem Mineralstoffgehalt.

Typ 550: von Bäckern bevorzugtes, backstarkes Vielzweckmehl, höchste Klebereigenschaften.

Typ 1050: herzhaftes, leicht dunkles Mehl mit kräftigem Geschmack.

Typ 1700: stark ausgemahlenes, sehr kräftiges Weizenschrot.

Vollkorn-Mehl mit vollem Kornanteil: Hier werden keine Typenzahlen angegeben.