* Die Mitglieder des Regionalausschusses erklärten sich zu Überstunden bereit. Um sich ein Bild über die künftige Schulstruktur im Landgebiet machen und somit auch beurteilen zu können, worin jede einzelne Einrichtung unterstützt werden könnte, soll eine Sondersitzung anberaumt werden. An ihr sollen Eltern und Vertreter möglichst aller Schulen teilnehmen.

* Voraussichtlich in der Juli-Sitzung werden Vertreter der Hamburger Projekt-Realisierungsgesellschaft (ReGe) die Ergebnisse des dreidimensionalen hydrometrischen Gutachtens vorstellen, das die ReGe wegen der erneuten geplanten Überflutung der Borghorster Elbwiesen in Auftrag gegeben hatte. "Der Bezirksamtsleiter sollte darauf dringen, dass die ReGe auf keinen Fall die Planfeststellung beantragt, bevor sie nicht die Ergebnisse öffentlich vorgestellt hat", sagte Michael Kohls (CDU) zum Regionalbeauftragten Arne Dornquast.

* Der Gammer Weg soll für mindestens ein Jahr Teststrecke werden: Geh- und Radwege, die aus Glennsander - einem Gemisch aus Brechkies und gemahlenen Steinen - hergestellt wurden, wachsen regelmäßig zu. Übrig bleibt ein Trampelpfad, auf dem es sich weder gut gehen noch radeln lässt. Das Bezirksamt soll nun die Kosten ermitteln, die erforderlich sind, um den Geh- und Radweg entlang des Gammer Wegs wieder verkehrssicher zu machen. Außerdem soll nach Verfahren und zulässigen chemischen Mitteln gesucht werden, um den Weg dauerhaft frei von Gräsern und Kräutern zu halten.