Fünfhausen (elö). Es war das erste Mal, dass die Männer des Gesangvereins Steinbek-Havighorst und des Chores Germania Ochsenwerder in der Aula der Schule Fünfhausen-Warwisch auf der Bühne standen.

Bei der Begrüßung lobte Willi Heckt Organisation, Austragungsort und vor allem die Arbeit "Eures großartigen Dirigenten Emanuel Ractu" in höchsten Tönen. "Das nächste Konzert richten wir aus", versprach der Vorsitzende der Gäste. Das war im Sinne von Karl-Heinz Meyen: "Wir werden die Verbindung halten", sagte er.

Zum Auftakt sangen die Gäste Frühlingslieder, bekundeten ihr Heimweh nach St. Pauli, führten die Zuhörer beim Jägerlied durch die Wälder und begeisterten schließlich mit dem Potpourri "Schön war die Zeit".

Die "Germanen" überzeugten mit kraftvollem Gesang in Deutsch, Russisch und Italienisch. Sonderapplaus gab es bei "Kalinka" und "Die zwölf Räuber" für die Solisten Bernd Krambeer (Bass) und Tenor Klaus von Geldern.

Die Zuschauer waren hingerissen, meinten gar, die neuen bordeauxroten Jacken hätten die Ochsenwerder Germanen beflügelt und unter Leitung von Emanuel Ractu zu neuen Höhen geführt.