Allermöhe (hy). Lkw, Busse, landwirtschaftliche Fahrzeuge und diverse Frost-Nächte haben dem Allermöher Deich zugesetzt. Deshalb sind Tiefbauer derzeit in Höhe des Hauses Nummer 35 mit der Sanierung beschäftigt.

Seit Ende vergangener Woche sanieren Michael Haack und Maik Wilke, Steinsetzer im Straßenbau von der Firma "Hermann Garbers Nachfolger", die Straße im Verlauf der letzten Kurve vor der Autobahnanschlussstelle Allermöhe. Sie setzen neue Tiefborde aus Beton beidseitig neben die Asphaltdecke. "Die Betonplatten reichen 25 Zentimeter tief in die Erde, darunter kommt eine weitere, fünf Zentimeter tiefe Schicht aus Beton", sagt Wilke. Die Tiefborde verhindern, dass der Asphalt sich im Lauf der Zeit zu weit nach außen dehnt, klemmen die Fahrbahn quasi ein. Auf der Elbseite wird der Straßenrand auf einer Länge von gut 100 Metern instand gesetzt, auf der gegenüberliegenden Seite auf etwa 20 Metern Länge.

Nach der Fahrbahnrandsanierung wird der alte, rissige Asphalt abgefräst. Danach kommt eine neue Asphaltschicht auf die Straße. In der Kurve sind die Maßnahmen nötig, weil sich dort viele schwere Fahrzeuge begegnen, die einander Platz machen müssen und dabei den Straßenrand besonders strapazieren.