Lauenburg. Spielertrainer Marcello Meyer verkündet Abschied zum Sommer. SVCN will am Sonntag den Nachfolger präsentieren. Wer in jedem Fall bleibt.

Beim Fußball-Oberligisten SV Curslack-Neuengamme hat nach der 0:2-Heimniederlage gegen den Hamburger SV III der Umbruch begonnen. Nachdem die Chancen auf den Klassenerhalt nur noch theoretischer Natur sind, hat Spielertrainer Marcello Meyer zum Sommer seinen Abschied angekündigt. „Der Abschied fällt mir nicht leicht“, wird Meyer in der Verlautbarung des Clubs zitiert. „Wir haben die Situation gemeinsam und vertrauensvoll analysiert und sind zu dem Schluss gekommen, dass es so das Beste ist.“ Bereits am Sonntag nach dem Spiel beim TSV Buchholz 08 (14 Uhr, Seppenser Mühlenweg) wollen die Vierländer einen Nachfolger präsentieren.

Hendrik Bombek verlängert bis zum Sommer 2024

Derweil hat SVCN-Spieler Hendrik Bombek beim SVCN um ein weiteres Jahr bis zum Sommer 2024 verlängert – und zwar unabhängig davon, in welcher Liga Curslack dann spielen wird. „Obwohl das Jahr sportlich mehr Tiefen als Höhen hatte, bin ich der festen Überzeugung, dass der Verein und sein Umfeld wieder auf Erfolgskurs zurückfinden werden“, wird Bombek dazu auf der Facebook-Seite des Vereins zitiert.

Unter besonderen Vorzeichen steht am Sonntag das Fußball-Kreisligaspiel zwischen dem FC Lauenburg und dem SC Vier- und Marschlande II (15 Uhr, Glüsinger Weg). Die Gastgeber haben sich entschlossen, die Einnahmen an Bedürftige der Erdbeben-Katastrophe in Syrien und der Türkei zu spenden. Sportlich dürfte die Partie für Schlusslicht Lauenburg gegen den Drittletzten SCVM praktisch die letzte Chance sein, den Gang in die Kreisklasse vielleicht doch noch abzuwenden.

SV Altengamme will Düneberg „ein bisschen ärgern“

Ganz andere Ambitionen hat in der Fußball-Landesliga der Tabellenzweite Düneberger SV, der im Derby am Sonnabend beim SV Altengamme weiter an seinem Aufstiegstraum basteln möchte (14 Uhr, Gammer Weg). „Wir wollen den DSV aber schon ein bisschen ärgern“, verspricht SVA-Coach Ingo Carstensen. Der FC Voran Ohe hofft am Sonntag bei der HT 16 auf den Sprung in die Top 5 (13 Uhr, Legienstraße). „Wir haben unsere defensive Gier wiedergefunden“, jubelt Coach Matthias Wulff nach zuletzt zwei Zu-Null-Spielen in Folge.