Bergedorf. Verdiente 76:91-Pleite in der 1. Basketball-Regionalliga für die Stargazers. Was das Team von Trainer Fock besser machen muss.

Ein verkorkstes zweites Viertel hat die Basketballer der TSG Bergedorf Stargazers einen möglichen Sieg im Auswärtsspiel der 1. Regionalliga Nord bei der SG Braunschweig gekostet. Nachdem die Mannschaft von Trainer Björn Fock den ersten Abschnitt noch mit 26:22 für sich entschieden hatte, gingen die zweiten zehn Minuten mit 30:16 an die Niedersachsen. So schlug zur Halbzeit ein Zehn-Punkte-Rückstand (42:52) für die „Sternengucker“ zu Buche, von dem sie sich in einer ansonsten ausgeglichenen Partie nicht mehr erholten. Am Ende unterlag die TSG beim Farmteam des Bundesligisten Löwen Braunschweig mit 76:91.

Die Gastgeber mussten mit dem verletzten Gian Aydinoglu (Oberschenkel) sowie Sananda Fru, der für das Spiel der Erstliga-Profis zwei Tage später gegen die Würzburg Baskets (82:89) eingeplant war, auf ihre beiden größten Talente verzichten. Das war ihnen zu Beginn der Begegnung anzumerken. Hernach wusste sich das Team von Trainer Sebastian Ludwig aber insbesondere in der Verteidigung zu steigern.

1. Basketball-Regionalliga: Am Sonnabend kommt Göttingen an den Fährbuernfleet

Nun wurden – wie von dem Übungsleiter im Vorfeld des Duells gefordert – die Bergedorfer Außenpositionen gut zugestellt. Leidtragender dieser Taktik war insbesondere Bergedorfs Flügelspieler Moritz Beckmann. Der zuvor erfolgreichste TSG-Punktesammler war diesmal kein nennenswerter Faktor und kam lediglich auf sechs Zähler. Die Chance, es besser zu machen, haben Beckmann und seine Stargazers am Sonnabend (18 Uhr, Fährbuernfleet) im Heimspiel gegen den ASC 46 Göttingen.

TSG-Punkte: Yngve Jentz, Anthony Hodge (je 22), Dmitrji Simanovic (16), Bahaa Al Deen Allababidi, Moritz Beckmann (je 6), Manasseh Amoah, Davis Charmlash (je 2)