Fußball-Oberliga

SVCN: Schon wieder ist ein Stürmer weg

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Hanno Bode
Christian Peters kam im Corona-Sommer 2020 aus Eichede nach Curslack, konnte sich bei den Vierländern aber nicht durchsetzen.

Christian Peters kam im Corona-Sommer 2020 aus Eichede nach Curslack, konnte sich bei den Vierländern aber nicht durchsetzen.

Foto: Bode / BGZ/Hanno Bode

Der SVCN-Kader ist in der Winterpause weiter geschrumpft. In Bramfeld wollen sie am Freitag, 21. Januar, trotzdem glänzen.

Hamburg. Beim Fußball-Oberligisten SV Curslack-Neuengamme hat es kurz vor dem Restrunden-Beginn den dritten Winterabgang gegeben. Nach Mark Hinze (TBS Pinneberg) und Bajram Nebihi (ETSV Hamburg) hat auch Christian Peters den Vierländern den Rücken gekehrt. Der Angreifer wechselt zum schleswig-holsteinischen Oberligisten FC Dornbreite Lübeck. Peters war vor eineinhalb Jahren vom SV Eichede zum SVCN gekommen. Verletzungspech sowie die große Konkurrenz im Curslacker Sturm verhinderten den Durchbruch des 24-Jährigen am Gramkowweg. Nun wagt Peters in Lübeck einen Neuanfang. Sein Vertrag bei den Vierländern wäre im Sommer ausgelaufen.

Auch Jonah Jurgeleit zählt nicht mehr zum Aufgebot des Teams von Coach Woike

Der SVCN-Kader ist damit auf 18 Feldspieler und drei Torhüter geschrumpft. Denn neben Hinze, Nebihi und Peters zählt auch Jonah Jurgeleit nicht mehr zum Aufgebot des Teams von Coach Christian Woike. Der Nachwuchsstürmer geht ab sofort für die Kreisliga-Mannschaft des Clubs auf Torejagd. In Anbetracht von nur noch elf ausstehenden Saisonspielen nahmen Woike und Manager Oliver Schubert das Risiko in Kauf, bei verletzungsbedingten Ausfällen oder Sperren mit wenigen Alternativen auskommen zu müssen. Die Qualifikation für die Meisterrunde, an der die ersten fünf Teams der Oberliga-Staffel 1 teilnehmen, hat Curslack so gut wie sicher.

Die Vierländer haben keine Chance auf die Meisterschaft

Da allerdings lediglich die Punkte mit in die Entscheidungsspiele um den Titel mit einfließen, die gegen die direkte Konkurrenz geholt wurden, haben die Vierländer keine Chance auf die Meisterschaft. Stand jetzt würden sie lediglich zwei Punkte mit in die Meisterrunde nehmen. Derer fünf können es noch insgesamt werden, wenn am 29. Januar ein Sieg gegen Concordia gelingt.

Einlass beim Spiel am 21. Januar an der Ellernreihe nach 2G-plus-Regel

„Wir wollen versuchen, in der Meisterrunde Dritter zu werden. Und natürlich ist es unser Ziel, die restlichen elf Spiele zu gewinnen“, sagte Manager Schubert vor der Auswärtsbegegnung am 21. Januar beim Tabellenschlusslicht Bramfelder SV (19 Uhr, Ellernreihe). Der BSV verfährt beim Einlass nach der 2G-plus-Regel. Zuschauer müssen also geimpft oder genesen sein und einen tagesaktuellen negativen Corona-Test vorlegen. Für Interessierte, die bereits ihre Auffrischimpfung (Booster) erhalten haben, entfällt die Testpflicht.

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