Lauenburg. Lauenburg. Die Handballerinnen der Lauenburger SV glänzen am ersten Tag des Elbe-Cups. Am Ende werden sie Vierter.

Die Stimme will nicht mehr. Dieter Eigemann bringt nach dem Halbfinale gegen Grün-Weiß Schwerin nur wenig mehr als ein Krächzen zustande. Es ist der zweite Tag des Elbe-Cups und der Handball-Trainer der Lauenburger SV hat viel geredet und seinen Spielerinnen erklärt, was sie noch besser machen können.

Das war jedoch gar nicht so viel. Denn die Elbdiven hatten eine bärenstarke Vorrunde gespielt. „Gegen die klassenhöheren Teams haben wir uns im Vergleich zur bisherigen Vorbereitung in der Abwehr gesteigert“, resümierte Eigemann. Das ließ sich auch an den Ergebnissen ablesen. Der Schleswig-Holstein-Ligist gewann zunächst gegen die beiden Oberligisten TSV Ellerbek (18:15) und VfL Stade (13:9). Gegen den Ahrensburger TSV (Hamburg-Liga) siegte die LSV nach anfänglichen Problemen mit 16:13.
Der Lohn: Platz eins in der Gruppe A.