Lauenburg. Mit Handball hatte Vanessa Wulf nach drei Kreuzbandrissen abgeschlossen. Jetzt ist sie bei den Elbdiven zurück – in neuer Rolle.

Mit Handball und der Lauenburger SV hatte Vanessa Wulf nach drei Kreuzbandrissen schweren Herzens abgeschlossen. Die 23-Jährige schaute sich bereits nach anderen Sportarten um, probierte es beim Volleyball. Doch glücklich wurde die Geesthachterin ohne die Elbdiven nicht. Also ließ sie sich nur zu gern von ihrer alten Teamkameradin Maren Knakowski überreden, wenigstens das Athletiktraining bei den Lauenburgerinnen mitzumachen.

Doch dabei blieb es nicht. Weil sie aus Sorge um eine erneute Verletzung nicht wieder im Feld anfangen wollte, „bin ich irgendwie ins Tor gerutscht. Dort habe ich in der
D-Jugend mal gespielt“, sagt Wulf und ergänzt: „Wenn das Handball-Herz erst einmal in dir schlägt . . .“