Bergedorf. Bergedorf. 2015 flüchtete Yamen Alikaj vor dem Krieg aus Syrien. Jetzt startet er für die Judo-Gemeinschaft Sachsenwald beim Grand Prix.

Budapest. Das war einmal die Stadt aller Hoffnungen für Yamen Alikaj. Auf der Flucht vor dem Krieg aus Syrien hatte es ihn auf seiner abenteuerlichen Reise über die Balkan-Route bis in die ungarische Hauptstadt verschlagen. Dort ging es nicht weiter. „Eine Woche lang saß ich dort fest. Es ging kein Zug“, erinnert sich der 28-Jährige. Das Ziel, nach Deutschland zu kommen, schien plötzlich unendlich weit weg zu sein.

Auf der Flucht half in Budapest eine Familie