Schwarzenbek. Schwarzenbek. Erst als die Partie entschieden war, kamen die Schwarzenbeker gegen die zweite Vertretung der Huskies zu Touchdowns.

Benjamin Dreyer hatte perfekt mitgedacht und schien einen weiten Pass der Hamburg Huskies II in die Endzone seiner Schwarzenbek Wolves bereits in den Händen zu halten. Dann aber entglitt dem Defensive Back der Europastädter das Ei, bevor er es richtig zu fassen bekommen hatte. Vergeben war die Chance auf ein Turnover der Schwarzenbeker Footballer im Verbandsliga-Heimspiel.

Das Trainerteam der „Wölfe“ um Headcoach Jan Tiessen sank hernach kollektiv auf die Knie. Dreyer zog sich den Helm aus und stapfte entnervt zu den beiden kleinen direkt am Spielfeld stehenden Unterständen, die ein wenig Schutz vor der hoch über der Schützenallee stehenden Sonne boten. Sein missglückter Fangversuch war symptomatisch für den durchwachsenen Auftritt des bis dahin verlustpunktfreien Tabellenführers in den ersten beiden Vierteln. „Da haben wir hitzebedingt nicht in unseren Flow gefunden“, resümierte Kai Köpke, Football-Abteilungsleiter des TSV Schwarzenbek, nach der 14:33-Niederlage.