Staffel Ost

SC Vier- und Marschlande II - ASV Hamburg 0:3 (0:1).
Außer den drei Treffern durch Müslüm Kayin (30., 72.) und Mahir Jernane (86.) scheiterten die Gäste des Afghanischen SV auch noch dreimal am Aluminium. Dennoch war SCVM-Trainer Olaf Stegmann mit sich und seinem Team auch nach der dritten Niederlage in Folge im Reinen. "Wir haben gesehen, dass wir mit so einem Team mithalten können. Das stimmt mich positiv", sagte Stegmann. Denn Chancen hatten auch die Vier- und Marschländer. Die größte ließ Bastian Reimers aus, der mit einem Strafstoß an ASV-Torwart Shahin Ahmadi scheiterte (39.). Außerdem hat Stegmann das Wohl des Vereins im Blick. "Wir müssen erst einmal an unsere ,Erste' denken. Wir sind nicht die Baustelle", sagte er und stellte seinen Sohn Tim Stegmann sowie Rene Johannsen an die Landesliga-Elf ab.

TSV Glinde - Voran Ohe II 0:3 (0:1).
Sie waren schon nah dran am ersten Sieg in der Bezirksliga. Gegen den TSV Glinde hat es nun geklappt. "Wir sind am sechsten Spieltag endlich in der Liga angekommen", freute sich Patrick Gilde, Trainer des FC Voran Ohe II. Großen Anteil am Sieg hatte Philip Lang. Die Leihgabe aus der "Ersten" erzielte zwei Tore für den Aufsteiger (34., 60.). Den Schlusspunkt setzte Florian Jaap (75.). "Wenn man die Klasse halten will, muss man Glinde aber auch schlagen", sagte Gilde.

ETSV Hamburg - SC Eilbek 2:5 (0:3).
Mit einer Hiobsbotschaft begann der Tag für den ETSV. Norman Rübling, einziger Torhüter der "Eisenbahner", meldete sich krank ab. Weil aus den anderen Teams des Vereins kein Ersatz zu bekommen war, musste mit David Heller ein Feldspieler zwischen die Pfosten. Bei den Gegentoren war er jedoch machtlos. Per Doppelschlag ging der Tabellenzweite früh in Front (3., 8./Foulelfmeter). Danach fingen sich die Hausherren zwar, doch kurz vor der Pause klingelte es erneut (43.). Nach dem Anschlusstreffer durch Kevin Schulz (58.) beendete eine Rote Karte für Nawied Hashimzada (70./Schiedsrichterbeleidigung) die Drangphase des ETSV. Der folgende Freistoß bedeutete das 1:4 (71.). Schulz konnte noch erneut verkürten (76.), doch nach dem zweiten Platzverweis (Gelb-Rot Johann von Knebel, 89.) traf Eilbek zum Endstand.

Staffel Nord

TSV Glinde II - SC Urania 1:3 (1:2).
"Im Moment ist einfach der Wurm drin", erkannte TSV-Trainer Frank Kehr. Wie in der Vorwoche verloren beide Glinder Teams. Dabei hatte es für die Stormarner gut begonnen. Oskar Berger brachte seine Mannschaft früh in Führung (10.). Doch nur eine Minute später mussten die Glinder den Ausgleich hinnehmen. Mit der zweiten Torchance kamen die Barmbeker dann zum zweiten Treffer (29.). Das dritte Tor für Urania fiel nach einem direkten Freistoß (81.). Zwar kritisierte Kehr, dass seiner Mannschaft ein Elfmeter verweigert wurde. "Der Sieg für Urania geht aber in Ordnung", resümierte der Glinder Coach.

dsc/olü