Croatia - SC Schwarzenbek (Sonntag, 15 Uhr, Beethovenstraße).
Mit der Fünferkette, die der SC Schwarzenbek in der Landesligapartie gegen den SC Vorwärts-Wacker Billstedt aufgeboten hatte (2:0), machten die Europastädter alles richtig. Ein Erfolgsmodell für die Zukunft? "Das war wirklich nur ein Notnagel. Es ist nicht unser Ziel, so Fußball zu spielen", sagt SCS-Co-Trainer Mario Friedrich. Gegen Schlusslicht Croatia werden die Europastädter also wieder auf eine Viererkette umstellen. Zumal mit Torben Krauel nun ein weiterer Innenverteidiger wieder fit ist. Gegen Vorwärts-Wacker hatten die Schwarzenbeker mit Kevin Koitka nur einen zur Verfügung. Der Plan ging gegen Vorwärts aber auch auf, weil die Billstedter gerne das Spiel machen. Gegen Croatia wird der SCS die Initiative ergreifen müssen.

Dersimspor - VfL Lohbrügge (Sonntag, 15 Uhr, Baererstraße).
"Der Favorit ist ganz klar Dersimspor. Ich sehe sie zwischen Platz eins und fünf", meint VfL-Trainer Andreas Führer, den das vergangene spielfreie Wochenende ärgerte: "Das war kein guter Rhythmuswechsel." Die Lohbrügger müssen gegen das spielstarke und aggressiv auftretende Team aus Harburg schnell wieder in die Spur finden, ansonsten könnte der VfL noch länger im Tabellenkeller festsitzen. Beim Versuch, sich da rauszukämpfen, können ganz sicher nicht mehr Faik Algan und Nico Harms helfen. Beide gehören nicht mehr zum Kader der Lohbrügger. Aktiv um Ersatz kümmert sich der VfL nicht.

mak