Lohbrügge (dsc). Vor allem eines konnten die jungen Wilden des VfL Lohbrügge beim 10:2-Pokal-Kantersieg in Hamwarde: Selbstvertrauen tanken.

Lohbrügge (dsc). Vor allem eines konnten die jungen Wilden des VfL Lohbrügge beim 10:2-Pokal-Kantersieg in Hamwarde: Selbstvertrauen tanken.
Nach zwei Auftaktpleiten in der Fußball-Landesliga war es mit dem Nervenkostüm seiner Youngster so eine Sache, weiß Trainer Andreas Führer. "Junge Spieler setzen sich noch mehr unter Druck, wenn man so in die Saison gestartet ist. Darum wollen wir jetzt auch die Null da wegputzen", sagt er vor dem Derby gegen den SC Schwarzenbek (Sonntag, 12.30 Uhr, Binnenfeldredder).

Die Null auf der Habenseite steht auch noch bei den Gästen, die allerdings erst eine Begegnung ausgetragen haben. Das spielfreie Wochenende kam SCS-Coach Bernd Helbing-Saß aber gar nicht ungelegen. "Wir waren ja noch gar nicht richtig in Tritt und hatten jetzt sieben Einheiten, in den wir viel machen konnten", freut er sich. Urlauber, Verletzte und Kranke wurden in den Kader integriert, so dass Helbing-Saß jetzt endlich eines tun konnte: "Wir haben den Konkurrenzkampf eingeläutet." Drei wichtige Akteure stehen vorerst aber nicht zur Verfügung: die am Knie lädierten Andre Basenau und Fabian Heidmann sowie Stefan Bethmann (Knöchel).

Doch auch Führer kann nicht aus dem Vollen schöpfen: Faik Algan und Arafat Akyil sind beruflich eingespannt. Der Einsatz von Ismail Polat und Pascal Asante-Sefa ist gefährdet.