Hamburg (olü). Die Entscheidung des Hamburger Fußball-Verbands, mit unterschiedlich großen Landesliga-Staffeln in die Saison zu starten - 17 Mannschaften in der Hammonia, 15 in der Hansa -, sorgt bei vielen Vereinen immer noch für Unmut.

Hamburg (olü). Die Entscheidung des Hamburger Fußball-Verbands, mit unterschiedlich großen Landesliga-Staffeln in die Saison zu starten - 17 Mannschaften in der Hammonia, 15 in der Hansa -, sorgt bei vielen Vereinen immer noch für Unmut.
Auch der HEBC hat nun Protest eingelegt. Der Klub aus Eimsbüttel kritisiert die größere Wahrscheinlichkeit, aus der Hammonia abzusteigen. Während aus dieser Staffel vier Mannschaften am Saisonende in die Bezirksliga müssen, sind es aus der Hansa nur zwei.

Der FC Elmshorn wiederum hat den Vorschlag gemacht, dass sich der Viertletzte der Hammonia und der Drittletzte der Hansa in einem Relegationsspiel gegenüberstehen und den sechsten Absteiger ausspielen.

Auf einen anderen Aspekt zielt der TSV Uetersen ab. Der Verein aus dem Kreis Pinneberg hat beantragt, die Aufstiegsregelung dahingehend zu ändern, dass im Fall eines dritten Aufsteigers in die Oberliga der Vizemeister der Hammonia automatisch hoch geht. In seiner Begründung verwies der Verein darauf, dass es bei doppelt so vielen Absteigern auch einen Aufsteiger mehr geben müsse. Das für die Änderung von Durchführungsbestimmungen zuständige HFV-Präsidium will sich nun mit den Vorschlägen der drei Vereine auf seiner nächsten Sitzung befassen.