Schwarzenbek (vg). Wie schwer es für die Mannschaften in der Fußball-Landesliga in dieser Saison sein wird, Punkte beim Geheimfavoriten Dersimspor zu holen, das bekam gestern Nachmittag der SC Schwarzenbek zu spüren. Die Europastädter unterlagen unglücklich, aber verdient mit 2:3.

Schwarzenbek (vg). Wie schwer es für die Mannschaften in der Fußball-Landesliga in dieser Saison sein wird, Punkte beim Geheimfavoriten Dersimspor zu holen, das bekam gestern Nachmittag der SC Schwarzenbek zu spüren. Die Europastädter unterlagen unglücklich, aber verdient mit 2:3.

"Die haben uns von Anfang an unter Druck gesetzt, sodass wir überhaupt nicht zur Entfaltung kamen", schilderte SCS-Coach Bernd Helbing-Saß. Dabei kauften die Gastgeber den Schwarzenbekern mit rustikal geführten Zweikämpfen früh den Schneid ab. "Das waren harte, aber nicht unfaire Zweikämpfe", analysierte Helbing-Saß.

Emrek Tutak (12.) und Rafat Waseq (30.) stellten mit ihren Toren für Dersimspor früh die Weichen auf Sieg. Nach dem 3:0 durch Rustam Weizel (62.) schien die Partie endgültig gelaufen zu sein, doch nun endlich fanden die Gäste besser ins Spiel, immer wieder angetrieben vom unermüdlichen Alessandro Helmke. Der eingewechselte Marcel Musielak verkürzte auf 1:3 (73.), Kevin Koitka erzielte in der Schlussminute per Handelfmeter das 2:3 (90.). Doch eine Chance zum Ausgleich bekamen die Schwarzenbeker nicht mehr, denn unmittelbar danach war Schluss. "Dabei hatte der Schiedsrichter vor dem Strafstoß zwei Minuten Nachspielzeit angezeigt. So etwas ist keine klare Linie", ärgerte sich Helbing-Saß.

SCS:
Scheunemann; Doryan, Krauel, Koitka, Aktas (24. Ohle); Celikten, Helmke; Bolz (62. Schipper), Scharnberg (62. Musielak), Koc, Behrens.