Bergedorf (kob). Dass alle sieben Kämpfe mit einem Ippon gewonnen werden, ist in der Judo-Regionalliga durchaus eine Seltenheit.

Bergedorf (kob). Dass alle sieben Kämpfe mit einem Ippon gewonnen werden, ist in der Judo-Regionalliga durchaus eine Seltenheit.
Ippon - das ist die höchste Wertung, die ein Kampfrichter vergeben kann und führt automatisch zum Sieg. Es war also einiges los beim einzigen Heimkampf der JG Sachsenwald in der TSG Bergedorf in dieser Saison. Am Ende unterlag der Gastgeber im Sportforum am Billwerder Billdeich gegen den Spitzenreiter Budokan Lübeck knapp mit 3:4.

Lange Zeit sah es danach aus, als könne die JGS dem Favoriten ein Bein stellen. Nach Niederlagen von Sven Ebinger (bis 60 kg) und Steffen Brohm (bis 100 kg) sowie Siegen durch Collin Kaphengst (bis 66 kg) und Daniel Falk (bis 90 kg) stand es 2:2. Doch dann mussten sich nacheinander sowohl Ben Böhn (+100 kg) als auch Nico Kaeding (bis 81 kg) ihren Kontrahenten geschlagen geben. Damit war der Gesamtsieg des Tabellenführers bereits vor dem letzten Kampf besiegelt. Diesen gewann Malte Stahl (bis 73 kg) und sorgte für einen positiven Abschluss des Kampftages.

Mit einem ausgeglichenen Punkteverhältnis von 4:4 belegen die Bergedorfer nun den vierten Rang in der Siebener-Liga. Torri Mahncke ist zufrieden mit der bisherigen Saisonleistung. "Wir sind insgesamt ein ziemlich junges Team. Für uns ist es wichtig, sich zunächst erst mal in der Regionalliga zu etablieren", erklärt der JGS-Sprecher.