Bergedorf (mak). Andreas Lange muss sich sputen. Auch bei den Landesmeisterschaften des niedersächsischen Leichtathletik-Verbandes konnte der Reinbeker 800-Meter-Läufer im Dress der LG Braunschweig die Norm für die Weltmeisterschaft im August in Lyon nicht knacken.

Bergedorf (mak). Andreas Lange muss sich sputen. Auch bei den Landesmeisterschaften des niedersächsischen Leichtathletik-Verbandes konnte der Reinbeker 800-Meter-Läufer im Dress der LG Braunschweig die Norm für die Weltmeisterschaft im August in Lyon nicht knacken.
In Verden beendete der 24-Jährige das Rennen sogar vorzeitig. "Das war vorher so abgesprochen. Ich sollte für Sören Ludolph Tempo machen", erzählt Lange.

Das klappte nur bedingt. Ludolph verpasste die erforderliche Zeit von 1:45,50 Minuten deutlich. Sein Ergebnis von Verden (1:49,41 min.) liegt sogar noch hinter Langes magerer Jahresbestzeit von 1:48,91 min.

Dem Reinbeker bleiben jetzt noch zwei Chancen, um sich für die WM zu qualifizieren. Am 15. Juli in Mannheim und am 18. Juli in Zolder/Belgien. Für Trainer Gunnar Weitschat ist die Formschwäche unerklärlich. "Andy trainiert gut, aber er kriegt die Zeiten nicht auf die Bahn. Lange selbst ist sprachlos: "Ich weiß einfach nicht, warum es nicht klappt. Vielleicht ist es ein Kopfproblem." Denn im Training zeigt der Neu-Braunschweiger, dass er in der Lage wäre, die Norm zu knacken. "Ich lasse mich überraschen, ob es klappt", will sich Lange nicht unter Druck setzen.