Bergedorf (dsc). Es sollte für den Deutschland-Achter die Revanche für die Weltcup-Niederlage von Varese werden und geriet zur Demontage.

Bergedorf (dsc). Es sollte für den Deutschland-Achter die Revanche für die Weltcup-Niederlage von Varese werden und geriet zur Demontage:
Bei der Henley Royal Regatta, dem ältesten Rennen der Welt, war das deutsche Flaggschiff mit dem Bergedorfer Eric Johannesen gegen Großbritannien chancenlos. Im Ziel betrug der Rückstand der unter dem Namen RC Hansa Dortmund angetretenen Crew fast drei Bootslängen. "Sie haben die Deutschen zerstört", sagte der britische Kommentator.

Bereits nach der Hälfte des 2140 Meter langen Rennens, das es seit 1839 gibt, hatte das deutsche Paradeboot einen Rückstand von einer Bootslänge. So wird es nichts mit dem angestrebten WM-Titel im französischen Aiguebelette (30. August bis 6. September). Jedoch haben Johannesen und Co. bereits am kommenden Wochenende beim Weltcup-Finale in Luzern die Chance zur Wiedergutmachung.