Dassendorf
(mak).
Er war wieder einer der schnellsten, zeigte abermals, dass er zu den besten Rennfahrern in der GT3-Klasse gehört. Doch all das nutzte Maximilian Buhk am Ende nichts. Der Bentley-Werksfahrer landete im dritten Saisonlauf der Blancpain-Langstrecken-Serie im französischen Le Castallet auf dem achten Rang. "Ich bin mit meiner eigenen Leistung zufrieden", sagte der Dassendorfer.

Das durfte er auch sein. Während seiner Fahreinsätze gehörte der 22-Jährige zu den schnellsten Fahrern auf dem Circuit Paul Ricard. "Ich hätte natürlich gern wieder vorn mitgekämpft. Doch leider hatten wir kein Glück", resümierte der Wahl-Schwarzenbeker. Von Startplatz neun war Buhks spanischer Kollege Andy Soucek in das 1000 Kilometer lange Rennen gestartet. Aber gleich zu Beginn kollidierte der Bentley Continental GT3 mit einem Gegner, Soucek ließ den Wagen in der Box checken.

Buhks Team fiel so schon früh zurück. Als noch eine Stop-and-go-Strafe hinzukam - das Auto muss in die Boxengasse einfahren, um dort zehn Sekunden zu verharren -, war die Chance auf die vorderen Plätze dahin. In den anschließenden sechs Stunden kämpfte sich das Bentley-Team durch das mit insgesamt 60 Autos besetzte Feld nach vorn. Am Ende fuhr Buhk auf Rang acht ein.

Nun wartet auf den 22-Jährigen ein Highlight der Saison. Morgen steht der offizielle Vortest für das 24-Stunden-Rennen von Spa/Belgien an (25./26. Juli). 2013 holte Buhk beim bedeutendsten Langstreckenrennen im GT-Sport den Gesamtsieg.