Bergedorf (vg). “Wir platzen aus allen Nähten“, freut sich Karl-Joachim Meißner, der 1. Vorsitzende des Ruder-Clubs Bergedorf, über den großen Zulauf bei der Dove-Elbe-Rallye.

Bergedorf (vg). "Wir platzen aus allen Nähten", freut sich Karl-Joachim Meißner, der 1. Vorsitzende des Ruder-Clubs Bergedorf, über den großen Zulauf bei der Dove-Elbe-Rallye.
Rund 700 Aktive in 126 Booten werden am Sonnabend ab 12.30 Uhr am Bootshaus (Schleusendamm 20) bei der 34. Auflage der Traditionsveranstaltung aufs Wasser gehen. Weitere Anmeldungen sind nicht mehr möglich.

Mit nur einer Handvoll Booten hatte alles 1982 begonnen. Nun reisen Teams aus ganz Norddeutschland, aber auch aus Berlin, Bonn, Potsdam oder Limburg an. Selbst Olympia-Asse wie Peter-Michael Kolbe oder Thomas Lange waren in den vergangenen Jahren Stammgäste. 13 Kilometer beträgt die Strecke vom Vereinsgelände zum Wassersportzentrum und zurück, für die Unter-40-Jährigen garniert mit einem 500-Meter-Sprint. Den Älteren wollen die Organisatoren das lieber nicht zumuten. "Man sagt ja nicht umsonst: 'Je oller, je doller'", betont Meißner.

Doch woher kommt der ungewöhnliche Name? "Wir nennen die Regatta eine Rallye, weil dabei alles passieren kann", erklärt Meißner. So kollidierte im vergangenen Jahr ein Gig-Vierer mit einem Motorboot, was aber mit einer Schramme am Ruderboot glimpflich abging.