Von Volker Gast

Curslack.
SV Curslack-Neuengamme,
Wuchtig setzt sich Witalij Wilhelm, Oberliga-Fußballer vom

"Witalijs Schwäche ist das Zweikampfverhalten", urteilt SVCN-Coach Torsten Henke. "In der Hinrunde, als er auf der linken Seite vor Keklikci im Mittelfeld spielen konnte, haben beide gut harmoniert. Doch als Linksverteidiger war es sehr durchwachsen, was er seit dem Winter bislang abgeliefert hat."

Technisch gehört Wilhelm zu den Besten im Kader der Vierländer. "Selbst vor Jahren schon, als er noch kein Stammspieler war, hat er für uns schon immer in der Halle gespielt", erinnert sich Henke. Nicht umsonst zählt der Ballkünstler zum Kreis der Kandidaten für den Aufbau einer Futsal-Nationalmannschaft. Doch die körperliche Komponente des Fußballs muss er sich erst noch erarbeiten. Offenbar mit großem Erfolg, wie unser Foto nahe legt.

Und genau um solche Fortschritte geht es bei den Vierländern, die in der Rückrunde bekanntlich vor allem ihren jungen Talenten wie Wilhelm Spielpraxis geben. Sie sollen das Zaghafte ablegen, als Ballkünstlern - technisch stark sind viele der jungen Leute - sollen auch Kämpfer werden. Eine gute Gelegenheit, diese Qualitäten zu zeigen, ist die Auswärtspartie am Sonntag beim Niendorfer TSV (14 Uhr, Sachsenweg). Dabei drängt mit Patrik Papke ein Akteur nach seinem Amerika-Trip wieder in die Starelf, der den Weg vom jungen Edeltechniker zum kompletten Oberligaspieler schon vor Jahren vollzogen hat.

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