Schwarzenbek (olü). Um den Saisonstart der Blancpain Endurance Series im italienischen Monza zu beschreiben, fand Maximilian Buhk Worte, wie sie so ähnlich sonst nur Fußballer benutzen.

Schwarzenbek (olü). Um den Saisonstart der Blancpain Endurance Series im italienischen Monza zu beschreiben, fand Maximilian Buhk Worte, wie sie so ähnlich sonst nur Fußballer benutzen.
"Wir hatten kein Glück im Qualifying, und dann kam auch noch Pech dazu, als wir um zehn Startplätze zurückversetzt wurden", sagte der Dassendorfer Rennfahrer mit Wohnsitz in Schwarzenbek. Nach einer furiosen Aufholjagd auf der nur 5,79 Kilometer langen Hochgeschwindigkeitsstrecke fuhr Buhk mit seinen Teamkollegen Maxime Soulet und Andy Soucek im Bentley Continental GT3 auf Platz 9 bei den Profis und Rang 13 in der Gesamtwertung vor.

Das Qualifying hatten die "Bentley Boys" aus sportlicher Sicht lediglich auf Rang 25 beendet. Da es aber zu einem schuldhaften Kontakt mit einem Gegner kam, musste das Trio von Startposition 35 aus ins Rennen gehen. Jetzt konnte Buhk zeigen, was er kann. Gleich in der ersten Runde machte er fünf Plätze gut. Bis zum ersten Wechsel fuhr der 22-Jährige in die Top-20.

Anschließend arbeiteten sich seine Teamkollegen unter die ersten zehn vor. In den letzten 60 Minuten des Drei-Stunden-Rennens ging aber nicht mehr viel. Nachdem ein Mercedes während einer Gelb-Phase die Mechanik der Lufthebeanlage beschädigt hatte, konnte Bentley beim letzten Boxenstopp die Reifen nicht mehr wechseln. "Unsere Waffen waren stumpf", drückte es Buhk aus.