Bezirksliga Ost

SV Nettelnburg/Allermöhe - TuS Hamburg 4:1 (1:0). Dominik Schindler hatte den SV Nettelnburg/Allermöhe früh mit 1:0 in Führung bringen können, doch danach folgte der Bruch im Spiel der SVNA-Fußballer. "Das ist typisch für uns. Eigentlich sollte das Tor uns Sicherheit geben", ärgerte sich SVNA-Trainer Klaus Behla. Heikel wurde es, als der ehemalige Lohbrügger Marek Smaga für den TuS Hamburg zum Ausgleich traf (83.). Doch dann brachen beim SVNA offensiv alle Dämme. Erst guckte Schindler TuS-Keeper Pascal Mohr mit einem Heber aus (85.), kurz darauf versenkte der Nettelnburger einen Elfmeter (89.). In der Nachspielzeit traf auch noch Alexander Schreiber zum Endstand (90.+1).

Rahlstedter SC - TuS Aumühle-Wohltorf 2:2 (1:0). Nach dem desaströsen 1:6 gegen den SC Eilbek hatten die Kicker des TuS Aumühle-Wohltorf etwas gutzumachen. Doch gegen den Rahlstedter SC ging es zunächst weiter wie in der Vorwoche. Steven Vo brachte die Gastgeber in Führung (8.), Nasser El Osman scheiterte vom Punkt an Rahlstedts Keeper Marc Kühl (38.). Und dann gab es für Samin Rasminda und seinen Gegenspieler nach einem Gerangel auch noch die Rote Karte (42.). Aber selbst das 0:2 durch Yannick Hess (54.) brachte die "Füchse" diesmal nicht aus dem Konzept. "Wir haben eine richtig gute zweite Halbzeit gespielt. Bei Rahlstedt hätte sich keiner beschweren dürfen, hätten wir hier 5:2 gewonnen", lobte TuS-Trainer Marcel Greve sein Team. Durch Tore von Ole Schüler (75.) und Kevin Brandt (85.) reichte es letztlich aber nur zum 2:2.

FC Elazig Spor - FSV Geesthacht 1:0 (1:0). Mehr als achtbar aus der Affäre gezogen hat sich der FSV Geesthacht bei Tabellenführer FC Elazig Spor. Besonders im zweiten Durchgang zeigte das Team von Trainer Burhan Oztürk eine engagierte Leistung. "Aufgrund der zweiten Halbzeit hätten wir ein Unentschieden verdient gehabt", meinte Ligamanager Ismail Gök. Alexander Reich hatte die Elazig-Führung per direkt verwandeltem Freistoß besorgt (34.). Die größte FSV-Möglichkeit vergab Mehmet Yilmaz in der Nachspielzeit. Seine Direktabnahme aus fünf Metern ging knapp am Tor vorbei.

Bezirksliga Nord

TSV Glinde II - Glashütter SV 2:1 (0:1). Nach drei Minuten hatte Jan-Niklaas Reese für die Gäste getroffen. Hiernach spielten nur noch die Glinder. "Glashütte hätte acht bekommen können", sagte TSV-Trainer Frank Kehr. Aber nur Sebastian Kaufmann (49.) und Jonas Martynkiewitz (55.) waren in der Lage, eine der zahlreichen Chancen zu nutzen. In der Nachspielzeit mussten Kaufmann und Fabian Frank mit Gelb-Rot vom Feld (90.+5, 90.+7).