Bergedorf (vg). Für die Landesliga-Fußballer des GSK Bergedorf war das Tor in der bisherigen Saison wie vernagelt. Als einzigem Team in der Hansa-Staffel ist ihnen noch kein Treffer gelungen.

Das soll nun im Auswärtsspiel beim SV Börnsen anders werden (Sonnabend, 15 Uhr, Hamfelderedder). "Wir haben uns ja immer unsere Chancen herausgespielt. Daher bin ich zuversichtlich", sagt GSK-Coach Burhan Öztürk. "Gegen uns trauen sich nicht viele, offensiv zu spielen. Das zeigt, dass wir wahrgenommen werden, dass uns als Aufsteiger Respekt entgegengebracht wird." Zumal die Börnsener große Verletzungssorgen haben.

Apropos SVB: "Wer gegen Börnsen zwei Tore kassiert, vor dem habe ich keine Angst", sagt Michael Funk, Sponsor der TuS Dassendorf , vor dem Heimspiel gegen Barmbek-Uhlenhorst (Sonntag, 15 Uhr, Wendelweg). Der Oberliga-Absteiger BU hatte sich zuletzt nur mit Ach und Krach 3:2 gegen den SVB durchgesetzt. Nach bisher zwei Unentschieden sind die Dassendorfer aber schon etwas unter Zugzwang, ebenso wie der SC Schwarzenbek , der nach seinen zwei Niederlagen zum Auftakt nun Aufsteiger Este 06/70 zu Gast hat (Sonntag, 15 Uhr, Schützenallee).

Bleibt noch der VfL Lohbrügge , der mit dem FC Süderelbe ebenfalls einen Aufsteiger zu Gast hat. Allerdings einen, der zuletzt mit dem 3:0 in Schwarzenbek für einen Paukenschlag gesorgt hat. VfL-Coach Sven Schneppel war Augenzeuge. "Süderelbe ist ein eingespieltes Team, das vieles mit spielerischen Mitteln löst", lobt er.