FSV Geesthacht - SV Billstedt-Horn 7:0 (2:0). Jede Menge Blumensträuße und kleine Pokale gab's beim letzten Heimspiel des FSV als Verabschiedung für gleich eine Reihe von Spielern. Die Elbestädter stehen vor einem personellen Umbruch. Dirk Osterhof und André Damaske (Alte Herren), André Wengorra (Oststeinbek), Volker Tack, Patric Hoffmann (Karriereende), Hardy Brüning, Andreas Bolz, Bayram Cetin (Ziel unbekannt) sowie Mehmet Dogan (aus disziplinarischen Gründen) verlassen den Verein. "Der Schnitt ist nötig", sagt Voigt, der mit dem FSV zum zweiten Mal in Folge am Landesliga-Aufstieg scheiterte. Die Partie gegen das Schlusslicht war da fast Nebensache. Die Tore erzielten Sadik Kartal (15.), Jacob Sarau (30., 58., 85.), Wengorra (55.), Khaibar Ibrahimi (70.) und Janko Skusa (80.).

Atlantik 97 - Willinghusener SC 7:1 (3:0). Walerij Scerbinin brachte Atlantik einmal mehr auf die Siegerstraße (8.). Bartek (17.) und noch mal Scerbinin (35.) entschieden die Partie bereits zur Pause. Zumal bei den Gästen nach dem Seitenwechsel aus Personalmangel sogar Co-Trainer Peter Lehmann (43) und Torwart-Coach Frederik Jeß (34) im Feld mitspielen mussten. Und auch wenn Lukas Maib nach einer Stunde das 1:3 glückte und Mathias Conradi sogar noch den Anschlusstreffer auf dem Kopf hatte (63.), blieb es eine eindeutige Angelegenheit. Scerbinin (65.), Vlad Miller (75.) sowie Vadim Kasimir mit einem Doppelpack (85., 89.) schossen die Neuallermöher zum Kantersieg, durch den sie ihre Chance auf Relegationsplatz zwei wahrten.

SV Nettelnburg/Allermöhe - SC Condor II 2:2 (0:1). Nach einer halben Stunde gingen die Gäste mit 1:0 in Front. Während die Farmsener kämpften, genossen die Nettelnburger das schöne Wetter. "Das war ein ganz müder Kick", schimpfte SVNA-Co-Trainer Olaf Gössel. Nach der Pause kam die Elf von Coach Hendrik Freese aber noch mal zurück. Erst egalisierte Alexander Barnewitz (55.), dann drehte Damian Gelinski die Partie (80.). "Da dachten wir, wir hätten sie", gestand Gössel. Doch Condor II bäumte sich noch einmal auf und belohnte sich mit dem Treffer zum 2:2-Endstand (86.).

ETSV Hamburg - Hamm United 2:2 (1:1). Bereits nach acht Minuten ging der Meister aus Hamm in Front. Doch wer dachte, nun würden die "Eisenbahner" untergehen, sah sich getäuscht. Benjamin Neufahrt glich noch vor der Pause aus (40.). Zwar gelang dem HUFC erneut die Führung (70.), aber ETSV-Abwehrspieler Robert Templin traf mit einem wuchtigen Kopfball zum 2:2-Endstand. "Wir haben uns wirklich gut verkauft", freute sich Pressesprecher Werner Twardawa. Ein Hammer flog noch mit Gelb-Rot vom Platz (86.).

TSV Wandsetal II - TSV Reinbek 2:0 (1:0). Auch in der achten Partie unter der Regie von Jörn Wilkens ist den Reinbekern kein eigener Treffer gelungen. Nach wie vor steht nur ein Eigentor des SVNA auf der Habenseite. "Die Enttäuschung ist schon sehr groß", gesteht der Coach. Einmal mehr spielten die Gäste gut mit, obwohl sie schon früh den Rückstand verkraften mussten (5.). Mehr aber auch nicht. Die beste Chance vergab Björn Elfert freistehend aus zehn Metern (50.). "Das zieht sich wie ein roter Faden durch die Saison. Dem Team fehlt einfach einer, der den Ball über die Linie drücken kann", weiß Wilkens und fügt frustriert hinzu: "Wenn wir einmal in Rückstand geraten, ist die Niederlage eigentlich schon besiegelt." Wandsetal erhöhte in der 63. Minute auf 2:0.