Schwarzenbek (neu). Kaum haben die Landesliga-Fußballer des SC Schwarzenbek den Klassenerhalt eingefahren und Trainer Kim Koitka sich in der Urlaub verabschiedet, geht beim SCS nichts mehr.

Die Partie gegen den SC Concordia II geriet für die gut 200 Zuschauer an der Schützenallee zum Trauerspiel. "Das war für unsere Fans ganz hart an der Schmerzgrenze", gestand der Sportliche Leiter Frank Flatau. "Cordi" siegte daher auch in dieser Höhe verdient mit 3:0.

Dabei hatte die Partie für die Schwarzenbeker verheißungsvoll begonnen. Bastian Uwihs brachte es jedoch fertig, den Ball aus einem Meter Entfernung am Tor vorbeizuschießen (1.). Steven Sander machte es auf der anderen Seite besser und traf zur Führung der Gäste (6.). Gleich fünf Europastädter standen dabei Spalier. "Ein typisches Schwarzenbeker Gegentor", befand Flatau.

Per Foulelfmeter, den Jörg Lange verursacht hatte, erhöhte Salvatore D'Agata dann auf 2:0 (45.). Nach dem Seitenwechsel erzielte Christof Zlatanides den 3:0-Endstand (79.). "Wie wir uns über 90 Minuten präsentiert haben, war schon sehr, sehr enttäuschend", ärgerte sich Flatau. Zumindest gab es im Anschluss Freibier für die Fans.

SCS : Ave; Basenau, Lange, Strutzke; Gierke, B. Mangels (46. Hammel), Schumacher, Raasch, Aksoy (25. Bolz); Nasution, Uwihs (68 Menger)