Geesthacht (neu). In der Halle haben die Handballer des VfL Geesthacht durch die 26:30-Niederlage beim direkten Konkurrenten TSV Bornhöved in der Kreisoberliga die letzte Chance auf den sportlichen Aufstieg vertan.

Doch es besteht Hoffnung, die Klasse durch die Hintertür doch noch zu verlassen. "Die Spieler von Bornhöved haben uns gesagt, dass sie gar nicht aufsteigen wollen", berichtet Holger Hinz, stellvertretender VfL-Abteilungsleiter. Da der TSV Ellerau II überdies nicht darf, ist der Aufstieg für den VfL plötzlich wieder möglich. "Mehr als Spekulationen sind das aber nicht", weiß Hinz.

Der TSV zeigte den Geesthachtern derweil auf, was ihnen noch zum Spitzenteam fehlt: die körperliche Präsenz. Die Hausherren führten den VfL phasenweise richtiggehend vor. Die cleveren Routiniers des TSV holten insgesamt elf Siebenmeter heraus.

VfL-Tore : T. Huckstorf (6), Gronau (4/1), Uhlig, Busack, Peters, Hamann, Wüstenberg (je 3), Kraftschick (1).