Landesliga Damen

VfL Geesthacht - Leezener SG 20:32 (10:16). Die Geesthachterinnen teilten sich ihre Torerfolge gut ein. Zehn Treffer in Halbzeit eins, zehn im zweiten Abschnitt. Doch die Leezenerinnen legten einen Zahn zu und bauten den Sechs-Tore-Vorsprung zur Pause auf zwölf Treffer am Ende aus.

VfL-Tore: S. Gelsen (13/3), T. Gelsen (2), Pantchev (2/1), Hartung, von Gliszczynski, Wendlandt (je 1).

Geesthacht - ATSV Stockelsdorf 14:33 (7:12). Gegen Stockelsdorf kassierte der VfL die 20. Niederlage im 20. Spiel. Deprimierend ist dabei vor allem die Tordifferenz von minus 372. Die Partie gegen Reinfeld/Hamberge wurde derweil auf Wunsch der Gäste auf den 22. April verlegt.

VfL-Tore: von Gliszczynski (4), S. Gelsen (4/3), Pantchev (2/1), Nielsen, Hansen, Hartung, Wendlandt (je 1).

Kreisoberliga Herren

HSG Kalkberg 06 II - VfL Geesthacht 33:26 (18:14). Der stellvertretende Abteilungsleiter des VfL, Holger Hinz, fand klare Worte: "Das war ein desolates Spiel unserer Mannschaft, das schlechteste überhaupt in dieser Saison." Einziger Lichtblick war Torhüter Henk Fabig, der eine höhere Niederlage verhinderte. Besonders ärgerlich war, dass mit Bornhöved und Ellerau zwei Konkurrenten um den Meistertitel ebenfalls patzten und der VfL kein Kapital daraus schlagen konnte. Im Gegenteil: Bei nun fünf Minuspunkten Rückstand auf Spitzenreiter Mölln können die Geesthachter den Titel wohl abschreiben.

VfL-Tore: T. Huckstorf (8), Hamann (7/1), Niemann (3), Scheulen (3/1), Busack (2), Peters, Raupeter (je 1).

SG Glinde/Reinbek II - Ratzeburger SV II 23:22 (14:11). Der erste Ligaerfolg der SG ist nach zuvor 13 sieglosen Spielen perfekt. In einer turbulenten Partie gab das Tabellenschlusslicht zwar eine zwischenzeitliche 10:4-Führung (15.) aus der Hand und ließ Ratzeburg elf Minuten vor dem Ende sogar in Führung gehen (19:18). Doch ein starker Schlussspurt der Hausherren führte zum umjubelten Erfolg.

SG-Tore: Jacobi (6), Herschler (5), Ninnemann (4), Grote (4), Sparwirth (2), Nissen (1), Feddersen (1).

HSG Kaltenkirchen/Lentföhrden II - VfL Geesthacht II 29:24 (12:11). Bis zur Pause war die Partie ausgeglichen. "Nach Wiederanpfiff haben wir zehn Minuten gepennt", ärgerte sich VfL-Betreuer Holger Pingel. Die HSG enteilte auf 19:14 und gab den Vorsprung nicht mehr aus der Hand.

VfL-Tore: Gau, Wehling (je 5/1), Ziemann (4/1), Bormacher, Grandt (je 3), Jensen, Reimers (je 2).

Lauenburger SV II - TSV Ellerau II 36:30 (19:12). So deutlich wie sie das Hinspiel mit 30:40 verloren hatten, so klar setzten sich die Lauenburger im Rückspiel durch. Zu keinem Zeitpunkt der Begegnung ließen die Gastgeber auch nur den Hauch eines Zweifels an ihrem Erfolg aufkommen.

LSV-Tore: Schröder (8), Stegen, Rehr (je 5), Lange (5/2), Gerlach (4), Schreyer (3), Akin, Stapelfeldt, Holst (je 1).

Kreisoberliga Damen

Lauenburger SV II - Aufbau Boizenburg 15:32 (6:14). Auch ohne zurückgetretenen Trainer Thomas Vasel kommt die LSV auf keinen grünen Zweig. In der ersten Hälfte des Derbys brauchten die Lauenburgerinnen zehn, in der zweiten sogar 14 Minuten bis zum ersten Torerfolg. Wenigstens beträgt der Vorsprung auf einen Abstiegsplatz weiterhin vier Punkte.

LSV-Tore: Yüksek (4/1), Krebs, Reich (je 3), Stein, Genth (je 2), Lange (1).

SG Glinde-Reinbek II - HSG Kaltenkirchen/Lentföhrden 11:21 (4:9). In den letzten vier Minuten fingen sich die Gastgeberinnen noch vier Tore ein, ohne selbst zu treffen. So fiel die Niederlage deutlicher als notwendig aus. An einen Punktgewinn war allerdings nie zu denken. "Dafür reicht unsere Angriffsleistung einfach nicht aus", betont Trainer Jörg-Dieter Langhans.

SG-Tore: Raasch, Zimmer (je 3), Bostel (2), Kuhr, Liggesmeier, Siemers (je 1).