Schwarzenbek/Bergedorf (olü). Nur eine Woche nach der ersten Saisonniederlage erwischte es den TSV Schwarzenbek erneut. Mit 3:9 kassierten die Europastädter beim SV Blau-Weiß Borssum wie auch schon gegen den MTV Hattorf eine deutliche Niederlage.

Durch den gestrigen 9:6-Sieg beim MTV Jever verteidigten die Schwarzenbeker jedoch auch nach Minuspunkten ihre Tabellenführung in der Tischtennis-Regionalliga. Dennoch schaut TSV-Spitzenspieler Björn Ungruhe pessimistisch in die Zukunft: "So wie wir zurzeit spielen wird das nichts mit der Meisterschaft."

Mit der gleichen Bilanz wie der TSV beendeten die Tischtennis-Freunde Bergedorf/Vier- und Marschlande ihren Doppelspieltag. Der Aufsteiger unterlag beim TuS Celle 6:9, gewann aber in Berlin bei Hertha BSC II mit 9:3.

Auch in Celle waren die Tischtennis-Freunde zunächst auf der Siegerstraße. Nach den Doppeln führten die Gäste 2:1, Oliver Alke und Kay-Andrew Greil legten nach. Doch anschließend brachen die Bergedorfer ein. 1:7 lautete die Bilanz im mittleren und unteren Paarkreuz. Vorentscheidend war jedoch die Fünf-Satz-Niederlage von Oliver Alke gegen Alexander Huuk.

Ohne den an einer Zerrung leidenden Alke zeigten die Tischtennis-Freunde einen Tag später in Berlin großen Kampfgeist und schlugen Hertha BSC II souverän.

Auf verlorenem Posten stand der TSV Schwarzenbek in Borssum. Rafael Schulz verlor erneut beide Einzel und auch sonst klappte nicht viel. Rekordverdächtige vier Stunden und zehn Minuten dauerte die Partie in Jever. Allein acht (!) Spiele gingen über fünf Sätze.

TSV-Punkte gegen Borssum: Ungruhe/Schulz; Ungruhe, Freystatzky.

TSV-Punkte gegen Jever: Ungruhe/Schulz, Skrobanek/Freystatzky; Wegner (2), Ungruhe, Schulz, Skrobanek, Roß, Freystatzky.

BVM-Punkte gegen Celle: Alke/Greil, Khazaeli/Rasenack; Greil (2), Alke, Khazaeli.

BVM-Punkte gegen Hertha II: Greil/Baumann, Rasenack/Khazaeli; Greil, Baumann (je 2), Khazaeli, Rasenack, Wendlandt.