Männer

VG Vierlande - Niendorfer TSV 0:3 (18:25, 25:27, 23:25); VG Vierlande - Harburger TB (16:25, 12:25, 23:25). Gegen Niendorf durften die Vierländer immerhin am zweiten Saisonsieg "schnuppern". In den Sätzen zwei und drei fehlte nur noch das notwendige Quäntchen Glück. "Wir waren leider nicht konstant genug", sagte Trainer Bernd Lange. Die Spieler, die noch nicht wieder im Training sind, durften dann gegen den HTB ran und kassierten die erwartete Niederlage. Trotz des unvermeintlichen Abstiegs wird das VGV-Team - Altersdurchschnitt 43 Jahre - auch in der Landesliga zusammenbleiben. "Bei uns hört man nicht auf, man stirbt weg", scherzte Lange.

SV Altengamme - HTBU 3:1 (25:22, 22:25, 25:23, 25:18); SV Altengamme - 1. VC Norderstedt II 3:1 (25:21, 27:25, 13:25, 25:20). Besser hätte es nicht laufen können. "Wir sind einfach ein gutes, homogenes Team. Außerdem können wir mit dem großen Kader eben auch Ausfälle kompensieren", freute sich Sven Schöffel, nachdem er gegen den Spitzenreiter aus Norderstedt gar ein "Top-Verbandsligaspiel" gesehen hatte. "Dabei entschieden Kleinigkeiten zu unseren Gunsten", schloss der SVA-Pressesprecher. Dank der beiden Siege sind die Vierländer oben dran - punktgleich mit den Norderstedtern und dem VfL Pinneberg auf Rang drei.

VfL Geesthacht - VfL Pinneberg 0:3 (20:25, 20:25, 20:25); VfL Geesthacht - Oststeinbeker SV II 3:1 (28:30, 25:21, 25:18, 25:12); Pinneberg - Oststeinbeker SV II 3:0 (25:15, 25:16, 25:22). Aufgrund von Personalproblemen konnten die Hausherren wieder einmal nur acht Akteure aufbieten. "Gegen die Topteams reicht es dann einfach nicht. Pinneberg stand der ganze Kader zur Verfügung", wusste Abteilungsleiter Klaus-Heinrich Wulff. Was wiederum Rückschlüsse auf die derzeitige Verfassung des Lokalrivalen aus Oststeinbek zulässt. Denn nach dem 0:3 gegen Pinneberg besiegten die Elbestädter den OSV souverän mit 3:1. Nicht von ungefähr appellierte Hartmut Hintze im Anschluss an das Derby an die Ehre seiner Spieler. "Das war desaströs", ärgerte sich der OSV-Trainer. Anschließend kassierte sein Team gegen den Spitzenreiter die nächste Niederlage. Hintze: "Die Jungs sind aber mit einer anderen Einstellung ans Werk gegangen und haben zumindest ihre Leistung abgerufen."

Frauen

VfL Geesthacht - VG Elmshorn 1:3 (23:25, 25:19, 23:25, 14:25); VfL Geesthacht - VG WiWa 2:3 (17:25, 19:25, 25:23, 25:23, 7:15). So langsam wird es eng für die Geesthachterinnen. Auf dem drittletzten Tabellenplatz trennen die Elbestädterinnen bereits vier Punkte vom rettenden Ufer. "Wir müssen nun zeigen, dass wir wirklich ein Team mit Zukunft sind", fordert Trainer Klaus-Heinrich Wulff. Fehlte gegen Elmshorn noch der letzte Biss, war WiWa einfach zu stark. "Hätten wir schon in der ersten Partie gespielt wie gegen WiWa, hätten wir das Match auch für uns entschieden", haderte Wulff.