Neuallermöhe. Das Sommerfest des Vereins im Sportpark Neuallermöhe ist Teil der Ausbildung. Was Sportfachleute alles lernen.

Fast 700 junge Gäste, ein bunter Nachmittag voller Stationen mit diversen Sportangeboten und das alles organisiert im TSG-Sportpark am Sophie-Schoop-Weg. So lautete die Aufgabe für die vier angehenden Sportfachleute des Vereins.

Am Freitag nun wurde es ernst in dem Sport-/Skatepark Neuallermöhe: Die Kinder aus sämtlichen TSG-Kitas und allen Grundschulen, in denen der Verein für die Hortbetreuung zuständig ist, rückten bestens gelaunt zum TSG-Sommerfest in Neuallermöhe an.

Sportpark Neuallermöhe: 700 Kinder beim Sommerfest der TSG

„Das läuft richtig rund“, atmete Sportfachfrau-Azubi Jule Willms zwei Stunden nach dem Start auf. „Die Stimmung ist toll, und unsere Sportangebote kommen offenbar richtig gut an.“ Zusammen mit den anderen Auszubildenden Ole Lilienthal, Bennet Peter und Maren Finsterbusch hatte sie die große Sause seit Februar vorbereitet.

„Das Sommerfest ist bei uns traditionell Sache der Azubis und sogar fester Bestandteil ihres Lehrplans“, sagt TSG-Ausbildungsleiter Marc Weidlandt, der Freitag aber auch selbst kräftig mit anpackte. „Es war wegen Corona allerdings in den vergangenen zwei Jahren ausgefallen, weshalb sich das Quartett dieses Mal nichts bei den Vorgängern abschauen konnte.“

Die Ausbildung zum Sportfachmann oder zur Sportfachfrau dauert drei Jahre und wird bei der TSG regelmäßig angeboten. Erlernt werden neben der Veranstaltungsorganisation auch das Erstellen von Trainings- und Ernährungsplänen sowie die finanzielle Kalkulation von Sportangeboten. Beim TSG-Sommerfest überzeugte das Quartett seine junge Gäste mit Stationen wie Hufeisen-Werfen, Barfuß-Parcours und Ski-Langlauf auf Rasen.