Neuallermöhe. Ein vorzeitiges Ende fand am Donnerstag der Schultag an der Gretel-Bergmann-Schule: Weil es zwei kleine Feuer gab, wurden die Schüler laut Polizei schließlich nach Hause geschickt.
Kurz nach 9 Uhr hatten Schüler und Lehrer der Stadtteilschule an der Margit-Zinke-Straße zum ersten Mal Brandgeruch wahrgenommen. Schnell stellte sich heraus, dass in einer Jungs-Toilette im ersten Obergeschoss ein Mülleimer brannte. Die Feuerwehr und der Hausmeister schickten die Schüler nach draußen, löschten den Brand. Doch schon kurz danach der zweite Alarm: Diesmal schlugen offene Flammen aus einem Papierspender in einer Toilette im Erdgeschoss. Der Hausmeister löschten den Brand alleine. Doch der Rektor entschied, alle Kinder vorsorglich nach Hause zu schicken und beendete den Schultag.
Junge prahlte mit den Taten – es soll ein Gespräch mit ihm geben
Schon kurz danach meldeten sich jedoch Kinder bei dem Schulleiter: Ein elfjähriger Junge habe mit den Taten geprahlt, berichteten sie. Ein weiteres Kind wollte den Jungen sogar beim Feuerlegen beobachtet haben. Der Elfjährige wurde an seine Erziehungsberechtigten übergeben. Nun soll es ein „normverdeutlichendes“ Gespräch mit ihm geben.
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