Curslack. Die Polizei findet auf einer Länge von 300 Metern Trümmerteile. Die Autobahn wird zeitweilig voll gesperrt.

In der Nacht zu Dienstag (31. Januar) ereignete sich gegen 0.40 Uhr ein Unfall auf der Marschenautobahn: Ein Mann aus Börnsen befuhr mit seinen blauen Opel Astra die rechte Fahrspur in Richtung Hamburg mit der vorgeschrieben Geschwindigkeit von 120 Stundenkilometern. Im Rückspiegel muss ihm etwas Gelbes aufgefallen sein, das sich schnell näherte: Eine Frau aus Südergellersen (Landkreis Lüneburg) war mit einem gelben Chevrolet Camaro hinter ihm – und fuhr tatsächlich hinten auf.

Kurz vor der Abfahrt Curslack kam der Börnsener folglich ins Schleudern, sein Wagen streifte auf einer Länge von gut zwölf Metern die Mittelleitplanke, bevor er zum Stehen kam. Zum Glück konnte der 39-Jährige unverletzt aussteigen. Unterdessen blieb der Chevrolet auf dem Standstreifen stehen. Die Polizei wird später auf 300 Metern diverse Trümmerteile finden. Beide Unfallautos haben einen Totalschaden.

Verdacht auf Trunkenheit: Blutprobe entnommen

Die 47-jährige Unfallverursacherin zog sich eine leichte Handverletzung zu und kam zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Dort wurde auch eine Blutprobe genommen – mit dem Verdacht auf Trunkenheit. Gleichzeitig wurde ihr Führerschein eingezogen. Die A 25 musste in Richtung Westen bis etwa 3.15 Uhr voll gesperrt werden. stri