Hamburg. Eine aufmerksame Nachbarin hat einem 41-Jährigen in seiner Wohnung an der Justus-Brinckmann-Straße in Bergedorf in der Nacht zum Donnerstag vermutlich das Leben gerettet – und das Mehrfamilienhaus vor einem Großbrand bewahrt.
Die Frau wurde um 4.49 Uhr von einem durchdringenden Piepton aus dem Schlaf gerissen. Schnell realisierte sie, das es sich um einen Rauchmelder irgendwo im Haus handelte.
In der verwahrlosten Wohnung geriet offenbar Müll in Brand
Sie wählte sofort die Notrufnummer 112 und machte sich im Haus auf die Suche. An der Tür des 41-Jährigen im zweiten Stockwerk war das Piepen am deutlichsten zu hören. Sie schaffte es, den Mann aus dem Schlaf zu klingeln und mit Nachbarn die Flammen zu löschen, noch bevor die Feuerwehr eintraf.
In der verwahrlosten Wohnung war offenbar Müll in Brand geraten. Der Mann hatte davon nichts mitbekommen. Er kam mit einer Rauchgasvergiftung ins Bethesda Krankenhaus.
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