Altengamme. Die Tiere waren auf einer Landzunge an der Stromelbe vom Wasser umzingelt. Feuerwehr Altengamme rückt mit Kleinboot an.

Vier Rehe und ein Fuchs waren am Ersten Weihnachtstag gegen 15 Uhr auf einer Landzunge am Ufer der Stromelbe in Höhe Altengammer Hauptdeich/Ecke Neuengammer Hausdeich vom sturm- und dauerregenbedingten Hochwasser eingeschlossen und suchten nach einem Fluchtweg. Passanten hatten die vom Wasser eingeschlossenen Tiere beobachtet und die Feuerwehr alarmiert. Die Freiwillige FeuerwehrAltengamme rückte mit einem Kleinboot an und ließ es zu Wasser. Auch der Bereichsführervertreter Vierlande, Frank Meyer, war an die Einsatzstelle geeilt.

Feuerwehr Altengamme: Vier Rehe und ein Fuchs vom Hochwasser eingeschlossen

Die Feuerwehrleute fuhren mit dem Boot möglichst nahe an die scheuen Tiere ran. Doch diese flüchteten durch das Wasser auf die nächstgelegene Landzunge. Als die Retter sahen, dass die Tiere auch schwammen und insofern keine Gefahr für sie bestand, wurde der Einsatz abgebrochen. Tatsächlich kamen die Rehe und der Fuchs mit dem ablaufenden Wasser über den Landweg ans Ufer. (mit cl)

Die FF Altengamme war mit einem Kleinboot ausgerückt, dass sie für den tierischen Rettungseinsatz vom Löschfahrzeug abkoppelt.
Die FF Altengamme war mit einem Kleinboot ausgerückt, dass sie für den tierischen Rettungseinsatz vom Löschfahrzeug abkoppelt. © Christoph Leimig | Christoph Leimig