Hamburg. Ende April fing auf dem Standstreifen zwischen Neuallermöhe-West und Nettelnburg ein Auto Feuer. Dabei wurde der Asphalt beschädigt.

Vor knapp drei Wochen brannte ein Auto auf dem Standstreifen der Autobahn 25. Die Hitze beschädigte den Asphalt so schwer, dass der jetzt ausgetauscht werden muss. Betroffen sind rund zehn Meter des Standstreifens zwischen den Anschlussstellen Neuallermöhe-West und Nettelnburg in Fahrtrichtung Geesthacht.

Für die Arbeiten muss die Autobahn am Mittwoch, 18. Mai, insgesamt für sieben Stunden teilweise gesperrt werden. Von 6 bis etwa 13 Uhr sind der Stand- und der Hauptfahrstreifen in Richtung Osten dicht, der Verkehr wird in dieser Zeit einspurig über die linke Spur geführt. Während der Asphaltarbeiten gilt im Baustellenbereich Tempo 80. Der Berufsverkehr in Richtung Hamburg ist nicht betroffen.

A25: Arbeiten sollen bis 13 Uhr abgeschlossen sein

„Zum Schutz der Arbeitenden bitten wir dringend darum, die Geschwindigkeitsbeschränkung einzuhalten“, sagt Veronika Boge von der Autobahn GmbH des Bundes, die die Reparatur zusammen mit der Autobahnmeisterei Stillhorn in Auftrag gegeben hat. Beschädigt ist hauptsächlich der Standstreifen, während der Hauptfahrstreifen überwiegend als Aufstellraum für Material und Maschinen benötigt wird.

Entsprechend kann er ab 13 Uhr wieder freigegeben werden. Der Feierabendverkehr wird so von Staus und Behinderungen verschont. Nur der Standstreifen bleibt zum Auskühlen bis Donnerstag gesperrt und wird dann nach einer Reinigung wieder geöffnet.

Autobrand sorgt für Schäden auf der A25

Nach Einschätzung der Experten der Autobahnmeisterei ist die großflächige Reparatur der Brandstelle unumgänglich, damit sich die Schäden nicht durch Witterung und Verkehr vergrößern. Zudem befindet sich die Stelle im Bereich des erst im vergangenen Herbst grundsanierten Teils der A25. Damals war hier neuer Flüsterasphalt aufgebracht worden.

Der besonders lärmreduzierende und reifenschonende Belag soll knapp zehn Jahre halten. Verarbeitungsschäden gibt es laut Autobahnmeisterei keine, die jetzigen Arbeiten sind allein Folge des Autobrands am 27. April.