Bergedorf. Mitten am Tag flüchten die Männer mit dem Portemonnaie der 34-Jährigen. Doch die Frisur eines der Täter könnte nun Hinweise liefern.

Mitten am Tag ist in Bergedorf eine junge Frau ausgeraubt worden. Nun bittet die Polizei um Hinweise. Denn die Beschreibung eines der Täter ist sehr ungewöhnlich und markant: Er hatte eine Irokesenfrisur.

Das spätere Opfer, eine 34-jährige Frau, war am Dienstag gegen 13.15 Uhr auf einem Fußweg unterwegs am Bergedorfer Bahnhof – er führt von der Johann-Meyer-Straße in Richtung B 5. Dort kamen der jungen Frau drei Männer entgegen, die sie zunächst nach der Uhrzeit fragten. Als die 34-Jährige die Handtasche öffnete – wohl um ihr Handy herauszuholen –, griff sich einer der Männer ihr Portemonnaie. Dann rannte das Trio davon, laut Polizei „vom Bahnhof weg“.

Eine Irokesenfrisur und ein buntes Tattoo

Die Frau erstattete Anzeige und konnte die Männer dabei zumindest teilweise beschreiben. Sie waren alle zwischen 30 und 40 Jahre alt, vermutlich Deutsche und von normaler Statur. Einer der Männer hatte eine stachelige Irokesen-Frisur. Zudem hatte einer der Räuber eine auffällig bunte Tätowierung am Unterarm. Hinweise nimmt die Polizei unter Telefon 040-428 65 67 89 entgegen.