Hamburg. Seit Ende November ist der Umbau der Kurt-A.-Körber-Chaussee in Bergedorf zur Veloroute beendet. Doch die dafür gefällten Straßenbäume sind noch nicht ersetzt. Auf Nachfrage der CDU hat das Bezirksamt jetzt den genauen Plan der Neupflanzungen vorgelegt.
Demnach sind von insgesamt 57 Alleebäumen im umgebauten Straßenabschnitt 24 Linden, Platanen, Robinien und Ahorn gefällt worden. Genauso viele Neupflanzungen soll es nun in diesem Frühjahr geben, davon aber nur sechs Linden in der betroffenen Straße sowie zwei Robinien und vier Platanen nebenan am Sander Damm.
Zwölf neue Bäume werden auch an Rothenhauschaussee gepflanzt
Die restlichen zwölf neuen Bäume werden an der Rothenhauschaussee nahe dem Curslacker Heerweg gepflanzt.
Allerdings geht es in diesen Wochen im Bezirk auch weiteren mehr als 200 Bäumen an Bergedorfs Straßen, Wegen und Parks ans Geäst. Sie alle gelten wegen Erkrankungen, morscher Äste oder Sturmschäden als nicht mehr standfest und müssen gemäß aktueller Baumfällliste beseitigt oder zumindest stark beschnitten werden.
Die Liste wurde im jüngsten Umweltausschuss nochmals um 21 Gefahrenbäume ergänzt, darunter eine gut 150 Jahre alte Eiche mit einem Stammumfang von 2,70 Metern im alten Friedhofspark bei der Kirche St. Michael am Gojenbergsweg und eine Kastanie mit 2,50 Metern Umfang an der Hermann-Löns-Höhe. (upb)
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