Bergedorf. Bergedorf. Politik und Investor streiten über Dichte der Bebauung. Bezirksamt lobt die Pläne dagegen als attraktiv und zeitgemäß.

Die Frage von FDP-Fraktionschefin Sonja Jacobsen war ebenso provokant wie folgenreich: „Hat der Investor das Bezirksamt erpresst?“, wollte sie im jüngsten Stadtentwicklungsausschuss mit Blick auf das künftige Neubaugebiet Weidensteg zwischen Schleusengraben und Weidenbaumsweg wissen. Für Jacobsen ist nicht nachvollziehbar, warum der Bezirk erst jahrelang für die dort geplante Brücke über den Schleusengraben verhandelt und der Politik jetzt zwar endlich den Bau verkündet, aber gleichzeitig die Erhöhung der Zahl der zu genehmigenden Wohnungen im Weidensteg von 540 auf 744 empfiehlt.

„Bergedorf ist für mich ein Herzensprojekt“