Kirchenmusikerin Uta Leber (l.) liebt die pneumatische Orgel. Unterdessen trommeln Claudia Messner und Thomas Schramm für Spenden zur Sanierung.l
Foto: Anne Strickstrock / BGZ / Anne Strickstrock
Bergedorf. Am Tag des Offenen Denkmals werden Hasse-Aula und die zugehörige Orgel gezeigt. Sanierungskonzept verteilt sich auf viele Schultern.
Bergedorf. Sie schwärmt von diesem „weichen, streichenden Klang“, möchte am liebsten nur spätromantische Lieder spielen, sagt Kirchenmusikerin Uta Leber: „Hoffentlich kann diese besondere Orgel mit ihren zehn Registern gut restauriert werden.“ Das 1909 erbaute Schätzchen in der Hasse-Aula wird pneumatisch in Gang gesetzt: „Unter jeder Pfeife ist eine Lufttasche aus teils brüchigem Leder. Wenn ich eine Taste drücke, strömt die Luft heraus, kann ein Ton erklingen“, erklärt Uta Leber. Kindern zeigt sie das System mit einem Blasebalg – so etwa am Tag des offenen Denkmals, dem 8. September.