Bergedorf. Bergedorf. „Keine Fahrzeuge zur Verfügung“ vermeldet die Uber-App bei einem Test in Bergedorf. Taxi-Unternehmer sind dennoch alarmiert.

Die gefürchtete Konkurrenz bleibt bislang aus. Bergedorfs Taxifahrer merken derzeit noch nichts von dem neuen digitalen Fahrdienstservice Uber. „Noch ist mir in Bergedorf kein einziges Uber-Auto begegnet“, sagt Ben Irmak vom Vorstand der Genossenschaft Funktaxi Bergedorf – er sieht aber schon dunkle Wolken am Horizont aufziehen.

Denn nach der juristischen Schlappe vor fünf Jahren, bei der deutsche Gerichte die Vermittlung von Privat-Pkw per Smartphone-App verboten, nimmt der US-Mobilitätsdienstleister nun einen neuen Anlauf: Diesmal ist das Konzept nicht einfach aus den USA und anderen Ländern kopiert, sondern an deutsches Recht angepasst.