Bergedorf. Bergedorf. Kundendienst geht anders: Statt einen Fahrgast in die zweite Klasse zu bitten, schrieb die Schaffnerin eine Rechnung: 67 Euro.

Das Leben könnte einfacher sein – auch für Maryam Yousefi, die vor vier Jahren aus Afghanistan flüchtete. Jetzt aber hat die 28-Jährige mit der deutschen Bürokratie zu kämpfen. Angst machte ihr etwa dieser Satz: „Bei Versäumen der Frist wird der Vorgang ohne erneute Mahnung einem Inkassounternehmen zur Beitreibung der Forderung übergeben.“ Was war passiert?

Eiskalt die Adresse notiert