Hamburg/Bergedorf (tv). “Mehr Platz, dichtere Takte, kürzere Fahrzeiten, mehr Kapazität und ein leichterer Ein- und Ausstieg für Personen mit Mobilitätseinschränkungen - der Hamburger Koalitionsvertrag bringt den Gestaltungswillen der Politik klar zum Ausdruck“, erklärte Dr. Thomas Becker, Vorstandssprecher der Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein (VHH), bei der gestrigen Bilanzpressekonferenz.

Hamburg/Bergedorf (tv). "Mehr Platz, dichtere Takte, kürzere Fahrzeiten, mehr Kapazität und ein leichterer Ein- und Ausstieg für Personen mit Mobilitätseinschränkungen - der Hamburger Koalitionsvertrag bringt den Gestaltungswillen der Politik klar zum Ausdruck", erklärte Dr. Thomas Becker, Vorstandssprecher der Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein (VHH), bei der gestrigen Bilanzpressekonferenz.
"Wir werden dies mit unserer Dienstleistung effizient, innovativ und kreativ erfüllen." Das Unternehmen rechnet für die kommenden zehn Jahre mit einer Steigerung des Busangebots um 30 bis 40 Prozent in der Hansestadt.

Umweltschutz und Nachhaltigkeit sind laut Becker zentrale Themen auf der Agenda der VHH. Die seit 2013 umgesetzten Maßnahmen zur CO2-Reduzierung sparen nach seinen Angaben bereits jährlich 5000 Tonnen CO2-Ausstoß. Die Anschaffung zweier Ökostrom-Gelenkbusse für die Metrobuslinie 3 im kommenden Jahr (siehe Seite 1) ist ein weiterer Mosaikstein im ökologisch-urbanen Zukunftsbild des Verkehrsunternehmens.

Bei den VHH haben im vergangenen Jahr mehr als 1650 Mitarbeiter aus 62 Nationen mit 535 Bussen auf 153 Linien annähernd 38 Millionen Kilometer zurückgelegt. Sie haben dafür 2,1 Millionen Stunden hinter dem Lenkrad gesessen. Vorstand Toralf Müller: "Wir haben 2010 die Charta der Vielfalt unterschrieben. Alle Mitarbeiter erfahren Wertschätzung, unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer Herkunft, Religion, Alter, sexuelle Orientierung."