Lohbrügge (rpf). Mehr als 500 Mieter in 326 Wohnungen leben bei der Wohnungsgenossenschaft Hamburg-Wandsbek (WHW) am Reinbeker Redder und Fanny-David-Weg.

Lohbrügge (rpf). Mehr als 500 Mieter in 326 Wohnungen leben bei der Wohnungsgenossenschaft Hamburg-Wandsbek (WHW) am Reinbeker Redder und Fanny-David-Weg.
Gestern feierte die WHW ihr 50-jähriges Bestehen in Lohbrügge-Nord mit Mietern und Angestellten.

"Der Wohnungsbedarf in Hamburg war in den 1960er-Jahren riesig", betonte WHW-Vorstand Detlef Siggelkow. Seine Genossenschaft habe deshalb gern in Lohbrügge-Nord investiert und bekenne sich nach wie vor zu dem Standort. Neubauprojekte seien derzeit nicht geplant, die WHW habe die Entwicklung im Bezirk Bergedorf aber weiter im Blick.

Erster Mieter am Reinbeker Redder war am 15. Juli 1965 übrigens Uwe Ahlers. "Mein Großvater war 1897 einer der Mitbegründer der WHW, die damals noch Bau- und Sparverein zu Wandsbek hieß", erzählte der 77-Jährige. Er fühle sich nach wie vor sehr wohl am Reinbeker Redder. Mieterin Margrit Kube (73) sieht das genauso: "Man hat den Bus vor der Tür und sehr viel Grün um sich herum. Was will man mehr?", fragte sie.