Bergedorf (bb). Der Hauptausschuss hat in seiner jüngsten Sitzung mehrheitlich die Auslegung des Bebauungsplanentwurfs Lohbrügge 92 beschlossen.

Bergedorf (bb). Der Hauptausschuss hat in seiner jüngsten Sitzung mehrheitlich die Auslegung des Bebauungsplanentwurfs Lohbrügge 92 beschlossen.
Noch ist die Fläche nördlich des Reinbeker Redders und westlich der Tienrade ein Acker, doch schon 2016 sollen dort 440 Wohneinheiten mit zwei bis vier Geschossen entstehen. Bis es so weit ist, haben vom 24. August bis zum 24. September noch einmal die Bürger das Wort.

Der Auslegung war ein langes und intensives Abstimmungsverfahren vorausgegangen. Weil Nachbarn unter anderem die geplanten Staffelgeschosse auf den Reihen- häusern am östlichen Rand des Neubaugebiets kritisiert hatten, musste die Politik den Plan anpassen. Jetzt werden die Häuser nur zwei Geschosse haben. Während SPD, Grüne und Linke das Projekt begrüßen, spricht sich die CDU immer noch dagegen aus. Im Ausschuss argumentierte ihr Fraktionschef Sven Noetzel: "Wir sind der Meinung, dass eine derart starke Verdichtung nicht vertretbar ist."