Bergedorf(stri). Die Nase im Wind, das Auge am Sucher: Wer ein Faible für die Fotografie und ungewöhnliche Perspektiven und Schiffe hat, darf sich auf den 19. Juli freuen: Der Förderverein Vierländer Ewer bietet eine “Sehfahrt mit fotografischem Tiefgang“ ein.

Bergedorf(stri). Die Nase im Wind, das Auge am Sucher: Wer ein Faible für die Fotografie und ungewöhnliche Perspektiven und Schiffe hat, darf sich auf den 19. Juli freuen: Der Förderverein Vierländer Ewer bietet eine "Sehfahrt mit fotografischem Tiefgang" ein.
Von morgens 7 bis nachmittags 15 Uhr geht es mit dem nachgebauten Gemüse-Ewer durch Hamburgs Hafen samt Speicherstadt, Moldau- und Spreehafen. Die Docks, aber auch abgelegene Winkel des Hafens gehören zum Fotorevier.

Neun Mitfahrer werden von dem Bergedorfer Fotografen Michael Zapf an Bord begrüßt. Er wird den Ausflug begleiten, freut sich "auf Untersichten mit allen Spiegeleien", auf Experimente und Spielereien mit den "Phänomenen Licht und Wasser". Für ihn ist es eben "das größte Glück", einen ganzen Tag lang ungestört hinter der Kamera zu verbringen. Er freut sich, seinen Mitfahrern zwischen historischer Speicherstadt-Kulisse und den Plänen für eine moderne Olympia-City Tipps für tolle Aufnahmen zu geben.

Wer sich bei Ewer-Vorstand Ralf Dorn anmeldet (Tel. 50 03 80 83), zahlt 99 Euro - und kann dabei sein, wenn Michael Zapf ein Foto für sein neues Buch "schießt": Im Oktober werden die "Bilder einer großen Stadt" im Wachholtz-Verlag erscheinen, auf 200 Seiten, für 148 Euro. "Das Format wird interessant. Es ist DIN A3 und wenn man es aufklappt, DIN A2", verrät der Bergedorfer Foto-Profi.