Bergedorf (rpf). Dieser Sprung vom Ein-Meter-Brett hätte böse Enden können: Ein Mann wäre am Freitag beinahe im Bille-Bad ertrunken. Dem beherzten Eingreifen eines DLRG-Schwimmers verdankt er sein Leben.

Bergedorf (rpf). Dieser Sprung vom Ein-Meter-Brett hätte böse Enden können: Ein Mann wäre am Freitag beinahe im Bille-Bad ertrunken. Dem beherzten Eingreifen eines DLRG-Schwimmers verdankt er sein Leben.

Benjamin Otto, Schwimm-Ausbilder der DLRG, betreute gegen 17.15 Uhr das Kleinkind-Schwimmen, als er auf den Nichtschwimmer aufmerksam wurde. "Erst sah es nach Spaß aus und er hielt sich über Wasser, doch dann war er plötzlich untergegangen und trieb regungslos im 3,80 Meter tiefen Wasser", berichtet Otto. Der Rettungsschwimmer löste Alarm aus, sprang ins Wasser und zog den Mann auf den Beckenrand. Das Opfer fing schnell wieder zu atmen an, und der Schwimmmeister des Bille-Bads übernahm die Betreuung.

Für den Retter ist der Einsatz eine Selbstverständlichkeit: "Ich habe immer ein Auge auf das Wasser. In diesem Fall war ich näher dran als der Schwimmmeister", so Otto.