Neuallermöhe (bb). Weil sich Bergedorfs Politiker Sorgen um die Sicherheit der Mitarbeiter der Elbe-Werkstätten machen, haben sie in ihrem jüngsten Ausschuss beschlossen, eine Verkehrszählung am Knoten Rahel-Varnhagen-Weg/Henriette-Herz-Ring auf den Weg zu bringen.

Neuallermöhe (bb). Weil sich Bergedorfs Politiker Sorgen um die Sicherheit der Mitarbeiter der Elbe-Werkstätten machen, haben sie in ihrem jüngsten Ausschuss beschlossen, eine Verkehrszählung am Knoten Rahel-Varnhagen-Weg/Henriette-Herz-Ring auf den Weg zu bringen.
Die Polizei stimmte dem Vorschlag bereits zu. Die Zählung soll als Grundlage für die mögliche Einrichtung einer Querungshilfe dienen.

Die Idee stammt von den Grünen. In ihrem Antrag schreiben sie, dass die Beschäftigten der Elbe-Werkstätten (Rahel-Varnhagen-Weg 39) die verkehrliche Situation beklagen würden. Etwa 70 von ihnen fahren Bus und nutzen morgens gegen 7 Uhr und nachmittags gegen 16 Uhr die Haltestelle am Rahel-Varnhagen-Weg. "Dafür müssen sie aber den Henriette-Herz-Ring überqueren. Und weil viele körperlich eingeschränkt sind, ist das nicht so einfach", sagte Norbert Fleige im Ausschuss.

Aus diesem Grund schlägt er vor, einen Zebrastreifen an der Einmündung des Henriette-Herz-Rings einzurichten, auch wenn es sich um eine Tempo-30-Zone handelt, in der Zebrastreifen normalerweise nicht erlaubt sind. In Ausnahmesituationen ist aber auch dort ein Fußgängerüberweg möglich, wie es in einer Senatsdrucksache heißt.