Bergedorf (gb). Das alljährliche Sommerkonzert ist seit vielen Jahren der Höhepunkt im Leben und Wirken des Hasse-Orchesters. Auch in diesem Jahr ist das Konzert Teil der Bergedorfer Musiktage.

Bergedorf (gb). Das alljährliche Sommerkonzert ist seit vielen Jahren der Höhepunkt im Leben und Wirken des Hasse-Orchesters. Auch in diesem Jahr ist das Konzert Teil der Bergedorfer Musiktage.
Das Programm, das am morgigen Sonntag in der katholischen St. Marien-Kirche (Reinbeker Weg 8) erklingt, reicht vom Namensgeber des Orchesters Johann Adolf Hasse bis Johannes Brahms. Wegen Erkrankung musste der langjährige Dirigent Klaus-Peter Modest die Leitung absagen. Für ihn springt Tobias Müller ein. Am Hamburger Brahms-Konservatorium ausgebildet, wirkt der Uetersener als erfolgreicher Chor- und Orchesterleiter im Großraum Hamburg.

Unter seiner Leitung eröffnet das Hasse-Orchester das Programm mit der Sinfonia zur Oper "Cleofilde" von Hasse. Danach erklingt das 8. Violinkonzert a-Moll Op. 47 von Louis Spohr. Als Solistin wirkt die talentierte Geigerin Lisa Maria Schumann aus Kerpen. Sie realisiert den Solopart auf der Violine von Ferdinando Gagliano (erbaut 1795). Nach der Pause bietet das Hasse-Orchester ein weiteres Highlight an: die 1. Sinfonie c-Moll Op. 68 von Johannes Brahms.

Das Konzert beginnt am Sonntag um 19 Uhr. Eintrittskarten zum Preis von 15 Euro sind an den bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.